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Persönliches Krisen-Management

Sofortmaßnahmen und neue Perspektiven

Menschen haben Krisen. Sie gehören zum Leben: Eine zu hohe Erwartungshaltung im Berufs- und Privatleben, Job-Krise, Trennung, Krankheit oder der ständige Konsum schlimmster Nachrichten aus aller Welt können Auslöser sein. Und es reicht eben nicht, „am Wochenende auf andere Gedanken zu kommen“. Stattdessen scheint es schlimmer zu werden: wir fühlen uns ohnmächtig, überfordert, unsicher, müde, antriebslos. Allein ist eine Krise nur schwer zu schultern. Und nicht selten stehen in einer Krise unsere verschiedenen Rollen im Leben, unsere Selbstgewissheit, unser tägliches Handeln auf unserem inneren Prüfstand.

Die Corona-Krise scheint in Schach, längst schon warten die nächsten Angst-einflössenden Krisen von außen: Krieg in Europa, Klimawandel, Wohlstandverlust, Energieknappheit. Social Media trägt einiges dazu bei, dass sich viele Menschen völlig überfordert fühlen von diesen – für die meisten von uns – noch nie dagewesenen Herausforderungen. Wenn die Welle der schlechten Nachrichten und Gefühle Sie zu überrollen scheint, sollten Sie sich bewegen.
Im Kopf. Und im Körper. Manchmal reicht es schon, mit jemandem zu sprechen. Zu sagen: „Ich brauche Hilfe“.

Eine Krise jagt die nächste: eine neue Zeit, die viele Menschen durcheinanderbringt

Sich zurückziehen, Kopf in den Sand, Ablenkung, ist oft die schlechteste Option. Auf sich selbst zurück geworfen zu sein, ist nicht nur für Menschen in Power-Positionen außerordentlich herausfordernd. Plötzlich haben wir mehr Zeit und Raum, um in Ruhe zu sein. Wir sind so sehr an einen stressigen Alltag gewöhnt, dass uns auch Ruhe ganz schön Angst einjagen kann. Wohin mit der Zeit? Wohin mit mir?

Können wir es uns jetzt erlauben, Schwäche zu zeigen? Manche von uns wollen ihre Unsicherheit oder vielleicht sogar echte Angst nicht mehr wegdrücken. Persönliche Bedürfnisse melden sich lauter zu Wort. Das Leben, den Job, das Tun in Frage zu stellen ist eine natürliche Folge auf unerwartete Veränderungen im eigenen Gefühlszustand. Es ist ein natürlicher Impuls, jetzt die eigene Rollen neu zu ordnen, Status und Beziehungen zu überdenken. Genauso wie das Festhalten-wollen dessen, was war. Und was jetzt nicht mehr funktioniert. Wie gehen Sie damit um?

Persönliche Krise oder Depression?

Ob Krise oder Depression: „Wegtrösten“ erleichtert kaum. „Zusammenreißen“ verstärkt oft noch das Gefühl von Überforderung, Macht- und Hilflosigkeit. Hält dieser Zustand länger an, können Symptome hinzukommen, wie z.B. Schlafstörungen und Antriebslosigkeit. Dann droht körperliche und emotionale Erschöpfung. Diese ernstzunehmenden Signale sollten immer zu allererst immer mit einem Arzt besprochen werden. Er/sie klärt die medizinische Seite ab und bespricht mit Ihnen das weitere Vorgehen.

Was kann ich als Coach leisten?

Als Coach verstehe ich mich als Hilfe zur Selbsthilfe und stärkende Begleitung aus der persönlichen Krise heraus. Im Gegensatz zur Psycho-Therapie, die langfristig angesetzt und auf die Vergangenheit gerichtet ist, beschäftigt sich Coaching mit dem, was jetzt konkret Angst macht. Und was – konkret – tröstet:  Andere Perspektiven sichtbar machen, den Fokus richten auf das, was möglich entdecken und wieder ins Handeln kommen. In diesem Moment. Und in Zukunft.

Beim Krisen-Coaching geht es darum, sich selbst wahrzunehmen und gut zu führen. Ich kann Sie dabei gut unterstützen. Denn wenn wir das Schicksal schon nicht ändern können, so können wir unseren Umgang damit sehr wohl lenken.

Die Fähigkeit zur Selbst-Fürsorge ist das beste Werkzeug in der Krise.

Jede*r kann selbst-wirksam werden. Für sich sorgen. Für andere sorgen. Andere Menschen um Hilfe bitten. Das Telefon in die Hand nehmen. Raus gehen. Es gibt viele, auch kostenlose Hilfsangebote, Meetups, digitale Gruppen-Formate. Niemand muss allein mit schweren Krisen zurechtkommen.

Als ausgebildeter systemischer Coach (und Heilpraktikerin für Psychotherapie nach dem HPGesetz §1) biete ich Sofort-Maßnahmen, wie z.B. den nötigen Raum für Sorge, Wut, Traurigkeit und drängende Fragen. Ich höre Ihnen zu. Ich höre hin.

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Auch kurzfristig möglich: Zeitnahe 2-Std Sessions.

Im zweiten Schritt helfe ich Ihnen dabei, nicht mehr nur um das Problem zu kreisen, sondern sich auszurichten danach, was jetzt wirklich für Sie zählt und wichtig ist. Ob Krise oder nicht, Ihre Lebenszeit ist kostbar. Was könnten Sie neu denken? Was wünschen Sie an Veränderung in Ihren Beziehungen/ in Ihrer beruflichen Tätigkeit / für Ihr Leben nach der Krise?

U.a. mit diesen Fragen können Aktionismus, Gedanken-Chaos oder Negativ-Spirale verabschiedet werden.

Ich arbeite mit u.a. Visualisierungen, bestimmten Atem- und Ruhe-Techniken, dem Zürcher Modell© und Methoden aus der positiven Psychologie. Ich verkneife mir den Satz „Krise als Chance“ und überschütte Sie nicht mit Ratschlägen. Ich höre Ihnen zu und stelle Fragen. Ich unterstütze sie dabei, Ihre Wirksamkeit wieder zu spüren und zu gestalten. Es geht darum, raus aus der negativen Gedanken-Spirale zu kommen. Stattdessen wieder in Bewegung* und ins konkrete Handeln zu kommen.

Durch den Blick nach weit vorne entsteht ein Gefühl von der Überwindung der Krise. Die nächsten Schritte werden Sie bewusst – in Ihrem Tempo – wieder alleine gehen und gehen wollen.

*Mein Coaching Format im persönlichen Setting 1:1 – in Bewegung in der Natur.  Mehr dazu hier. 

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